Noch keine vier Monate ist Rüdiger Mausolff (RM) Mitglied des SV Hafen Rostock. In dieser Zeit hat er im Vorstandsbereich Marketing und Sponsoring bereits deutliche Akzente gesetzt und zusammen mit Peter Wiedemann und Ronny Bull die Weichen neu gestellt.
Die Hafenredaktion (HR) hat ihn zum Gespräch gebeten:
HR: seit dieser Woche trittst Du auch selbst als Sponsor auf, warum?
RM: das ist für mich Herzenssache und erinnert an einen Spruch von Augustinius Aurelius: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in Anderen entfachen.“ So ist es auch in der Sponsorengewinnung. Gleichzeitig sehe ich das als Aufruf an alle Eltern, Großeltern und Freunde, jeder kann mit seiner Zuwendung ein Mosaikstein im Puzzle SV Hafen sein und zum gemeinsamen Erfolg beitragen.
HR: wie war Dein bisheriger Werdegang?
RM: ich habe sehr viele Jahre Fußball in Sievershagen gespielt, war dann fast 15 Jahre beim FSV Kritzmow, mit dem mich noch sehr viele Freundschaften verbinden. Ende letzten Jahres boten Hans-Werner und Ronny Bull mir eine Zusammenarbeit in der Gruppe Marketing und Sponsoring an. In Absprache mit meinem damaligen Vereinsvorsitzenden und Freund Axel Steltner sagte ich sofort zu.
HR: Warum gerade beim SV Hafen?
RM: weil es ein Verein mit sehr vielen Tugenden ist, die mit meinen 27-jährigen Prizipien als Vermögensberater wie Ehrlichkeit, Souveränität und Vertrauen übereinstimmen.
HR: welches sind die wesentlichen Ziele der Marketinggruppe?
RM: neben den Kernpunkten des Strategiekonzeptes haben Peter Wiedemann, Ronny Bull und ich jede Menge persönliche Ziele. Wir werden alles daran setzen, dass unser Verein sich auch künftig gesund, ohne Schulden und Verbindlichkeiten entwickelt.
HR: Deine persönlichen Wünsche?
RM: langfristig wünsche ich mir dass irgendwann 1000 Mitglieder einen „sicheren Hafen“ in der Freizeit haben.
Für 2018 möchte ich ein „Hirngespinst“ als Vereinshöhepunkt zum Leben erwecken, vor der Bekanntgabe soll der Gedanke aber noch etwas reifen.
HR: wir kennen auch einen guten Spruch, von Gerhard Uhlenbruck: „Man muss sich Ruderer ins Boot holen, nicht Steuerleute.“
RM: der Mann hat recht!