Unsere Männer mussten heute gegen den unangefochtenen Spitzenreiter TSV Bützow ran und verloren mit 0:4 (0:0).
Der Fußball ist eine Maschine, ein total ausrechenbares Ding. Vor dem Anpfiff zwischen dem SV Hafen Rostock und dem TSV Bützow waren die Würfel theoretisch schon gefallen. Zu unterschiedlich stellt sich die Saison für beide Mannschaften dar. Während der SVH sich im Abstiegskampf beweisen muss, zieht der Landesliga-Mastermind unangefochten seine Fäden.
Fußball ist aber kein Ding und garantiert jedes Spiel startet mit einem 0:0 und muss von beiden Teams bestritten werden. So auch dieses
Deswegen beginnen wir mit den Fotos des Tages: KLICK.
Und es begann aus SVH-Sicht gut.
Selbstverständlich übernahm Bützow die Initiative und drängte auf den Führungstreffer. Doch Hafen wehrte sich, stemmte sich und machte dem Favoriten das Leben äußerst schwer. Es war ganz bestimmt nicht die feine Gastgeberklinge. Die war angesichts der Tabellenkonstellation auch nicht zu erwarten, aber kämpferisch gaben die Jungs alles. Was für eine Wohltat aus SVH-Sicht. Mit etwas mehr Fortune wäre sogar eine Führung drin gewesen.
Mit dem verdienten 0:0 ging es in die Kabine. Beim Gast wurde es laut, sehr laut.
In der zweiten Hälfte zeigte Bützow, warum sie da oben in der Tabelle ganz alleine stehen. Der SVH wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und kam kaum noch zu Entlastungsaktionen. Doch immer wieder warfen die Jungs Kopf, Körper, Fuß dazwischen. Und falls doch was aufs Tor kam, dann war Keeper Andi Möller mit glänzenden Paraden auf Achse.
Doch irgendwann musste es wahrscheinlich krachen. Mit dem 0:1, spätestens 0:2 war der Drops gelutscht. Am Ende steht ein klares 0:4.
Glückwunsch nach Bützow!
Wir holen uns die Klassenerhaltspunkte dann woanders. Schaffen wir auch, Landesliga 2016. Mit dem SV Hafen Rostock.
Jeder muss halt die Backen zusammenkneifen und für Hafen, für unsere Männer, alles geben. Vom Vorstand bis zum Fan am Spielfeldrand. Nur gemeinsam!
Hafen-Kollektiv: Andreas Möller, Lucas Assmann, Jens Peter, Harri Schumacher, Theo Schumacher, Hajo Rüting (58. Gunnar Krenth), Martin Thom, Toni Duwe (75. Dennis Cordt), Sebastian Sager (68. Tim Patzer), Tim Ohm, Jonas Koszinski – Olli Lüth, Hawsar Salah Mohamed, Sebastian Auch