
Am Sonntag zu einer Zeit, zu der man keinen Hund vor die Tür schickt, ging es für die C1 mit dem Bus zum nächsten Auswärtsspiel nach Grimmen.
Hier konnte die Hafen C 1 im Sommer den Staffelsieg in der Landesliga MV feiern. Von der damaligen Mannschaft waren heute noch drei Jungs dabei. Ebenfalls nach Grimmen aufgemacht, hatte sich am Sonntag früh, ein doch ansehnlicher Hafen – Auswärtsmob, inklusive Präsident.
Da die Gegner in diesem Jahr noch schwer einzuschätzen sind, wollten wir erst einmal sicher in der Abwehr stehen.
Aber direkt in den ersten Minuten war zu erkennen, dass Grimmen mit neun Mann verteidigen wollte –plus einem Alibistürmer. Der Junge machte seine Sache allerdings auch richtig gut und war ständig eine Gefahr für das Hafentor. Wenn er dann mal am Schifffahrt – Tor ankam, war dann da jedoch Theo, der die wenigen Möglichkeiten für Grimmen vereitelte. Bis zur Halbzeit holten wir einen auch in der Höhe verdienten 4:0 Vorsprung heraus. Wie bereits in den ersten beiden Spielen ließen wir noch diverse Chancen liegen.
Zur Halbzeit gab es dann eigentlich noch einmal eine klare Ansage vom Trainer, dass wir Fussball „spielen“ wollen, aber scheinbar hatte keiner zugehört. Bis auf ganz wenige Szenen war das nicht schön anzusehen. Die beiden weiteren Tore für Hafen entsprangen dann Einzelaktionen von Bashir. Am Ende des Tages kamen die drei Punkte in den Bus und ab ging es nach Hause.
Das gute ist – wir haben uns für die weiteren Spiele jede Menge Steigerungsmöglichkeiten offen gelassen. Am nächsten Sonntag den 30.09.2017 um 11.00 Uhr geht die nächste Auswärtsfahrt zum SV Prohner Wiek. Hier sollte für die Hafenjungs auch wieder was drin sein.
Hier die Torfolge vom 3. Spieltag:
6. Minute 0:1 Bashir von außen in die lange Ecke (Pass Maleek)
14. Minute 0:2 Bashir nach Vorarbeit von Bulli
20. Minute 0:3 Lukas Alleingang über außen
35. Minute 0:4 Otto L. nach Ecke Lukas
56. Minute 0:5 Bashir alleine gegen die gesamte Abwehr durchgesetzt
59. Minute 0:6 Bashir
Spruch des Tages: „Der Gegner macht aus wenig viel, wir aus viel wenig.”
P.W.