Auf dem Papier steht eine klare Niederlage, aber…
Am Samstag ging es für die C1 darum beim ungeschlagenen Spitzenreiter, dem Güstrower SC 09, ihre gewachsene Spielstärke unter Beweis zu stellen. Als Ziel war ein Sieg vorgegeben. Um es vorweg zu nehmen: Ich ärgere mich auch heute noch über das Ergebnis des Spiels. Wer nur das 5:0 für Güstrow sieht, denkt klarer Sieg. Aber so war es nicht.
Die Güstrower versuchten uns von Beginn an unter Druck zu setzen, aber die Schifffahrt Jungs hielten spielerisch gut dagegen und übernahmen nach und nach das Spiel. Bis zur 25. Minute bestimmten sie das Spiel, vergaßen allerdings leider in Führung zu gehen. Dann gab es, wie schon wie letzte Woche in Stralsund, einen Sonntagsschuss der Güstrower Nr. 6 und das Spiel war auf den Kopf gestellt. Bis zur Halbzeit legte der gleiche Spieler noch zwei weitere Tore nach. Den Toren gingen leider immer wieder individuelle Fehler der Hafen Truppe voraus.
In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor das Spiel noch zu drehen, was durchaus drin gewesen wäre. Direkt nach dem Anpfiff ließen wir dann auch eine 100% Torchance liegen, wenn die gesessen hätte wäre noch etwas drin gewesen. So kam es dann aber im Verlauf der 2. Hälfte zu zwei weiteren Toren der Nummer 6.
Alle nach dem gleichen Muster. Fehler Hafen –Pass auf Nummer 6 – der zu schnell für unsere Abwehr und dann cool abgeschlossen.
Da nützen auch keine gefühlten 80% Ballbesitz und die schönen Spielzüge (schönes Hinterlaufen usw.) etwas, wenn vor dem Tor nichts passiert. Kommen dann noch so viele individuelle Fehler dazu und der Gegner hat so einen Vollstrecker in seinen Reihen, dann geht so ein Spiel eben 5:0 verloren.
Schade!
Aber was soll`s, wir müssen daraus lernen und es schon am nächsten Wochenende gegen Barth besser machen. Wenn dann zu dem schönen Spiel auch wieder der passende Abschluss gelingt, bleiben die drei Punkte wieder am Damerower Weg.
Spruch des Tages:
„Der Erfolg beim Fußball hängt stark vom Kopf ab. Du musst daran glauben, dass du der Beste bist und dann dafür sorgen, dass es wirklich so ist.“
P.W.