Wir setzen unsere Interview-Reihe mit unserem defensiven Mittelfeldspieler Maximilian Winkler fort. Seit Beginn 2020 verstärkt er die Schiffahrt-Elf. Nachdem der 24-Jährige unter anderem für den TSV 1860 Stralsund gespielt hatte, zog es ihn schließlich nach Rostock, wo er sein Lehramtsstudium weiterführte. „Ich bin erst seit zwei Jahren in Rostock, bin also noch nicht so lange beim SV Hafen Rostock. Ich kann mich daher sehr gut an die ersten Einheiten mit der Mannschaft erinnern und wurde von Anfang an sehr herzlich aufgenommen. Für mich war die Stadt Rostock sozusagen ein Neustart. Ich habe mein Studium hier fortgesetzt und habe auch durch den Fußball direkt Anschluss in der Stadt gefunden, aber vor allem auch neue Freunde gefunden“, erinnert sich Maxi zurück. Der SV Hafen wirke auf ihn sehr familiär, nicht nur in der eigenen Mannschaft, sondern auch was die Beziehungen zwischen Vereinsleitung und Mannschaft betreffe, sowie zu anderen Trainern, diese seien sehr eng. „Der SV Hafen entwickelt sich in letzter Zeit sehr schnell und das vor allem, durch großes Engagement des Vorstands in Zusammenarbeit mit den Trainern, Spielern und den helfenden Händen, die hinter den ganzen Mannschaften stehen. Dazu würde ich in letzter Zeit einfach mal die Neugestaltung des Vereinshauses zählen, die Sanierung der Umkleiden, die Zusammenarbeit mit der Physiotherapie Physio+, aber auch unser Social-Media-Auftritt hat sich in dem letzten halben Jahr enorm weiterentwickelt. Hinzukommt unsere Jubiläumsfeier, die im letzten Jahr veranstaltet wurde und ich als sehr gelungen beschreiben würde“, äußert sich der gebürtige Stralsunder. All das seien Dinge, die im Verein immer mehr an Bedeutung gewinnen und den Verein vor allem auch voranbringen, so Winkler.
Gibt es deiner Meinung nach denn etwas, das unseren Verein besonders macht, etwas, das den SV Hafen Rostock einzigartig macht?
„Durch die engagierte Arbeit aller Mitglieder entwickelt sich der Verein in allen Belangen immer weiter und eröffnet jedem Spieler und Sportler, der sich engagieren möchte, die Möglichkeit sich im Verein zu betätigen, sei es als Spieler, als Trainer, oder als helfende Hand, die für den reibungslosen Ablauf der zahlreichen Sportarten unter unserem Dach sorgen. Der SV Hafen bietet viele Sportarten an, was ich auch nicht als selbstverständlich ansehe. Viele Vereine sind reine Fußballvereine und widmen sich daher nur einer Sportart. Das ist beim SV Hafen nicht so, somit ist für jeden etwas dabei und jeder kann sich im Verein betätigen”, erklärt der Rostocker. Dazu komme, dass im Verein eine sehr familiäre Atmosphäre herrsche. „Als sehr besonders würde ich auch unsere Sportstätte am Damerower Weg bezeichnen, sei es der neue Kunstrasenplatz, auf dem wir jetzt im Winter trainieren können, die sanierten Kabinen und vor allem das Stadion machen wirklich etwas her. Es macht immer Spaß sich mit der Mannschaft dort zu treffen, Sport zu treiben und in den Damerower Weg zu kommen”, fügt der Student hinzu.
JR
hier Teil 2 lesen